3 x Top 10 bei Dauerregen und Kälteeinbruch in Andorra sowie erste Erfahrungen bei der Deutschlandtour
ein starkes Teamergebnis zeigt die gute Entwicklungsarbeit bei
Trek Future Racing
Bereits am Donnerstag beim Shorttrackrennen zeigte sich, welche Fahrer mit den ungewohnten Bedingungen am besten zurechtkommen. Beim Sprintrennen über 20 Minuten belegten unsere Fahrer durchweg gute Platzierungen und sicherten sich somit die begehrten Plätze in den vorderen Startreihen.
Bei 6 Grad und zu Beginn nur leichtem Regen, ging es für die mehr als 100 Nachwuchsfahrer beim Weltcup in Andorra auf 2000 Meter und somit in dünner Luft an den Start.
Nach mehr als einer Stunde Hochleistung in Kälte und bei dünner Luft, kamen Björn Riley auf Platz 5, Tobias Lillelund auf 7 und Mario Bair auf Platz 20 ins Ziel.
„Ich hatte einen wirklich guten Start. Ich kam als zweiter aus der ersten Kurve – dann fiel ich auf Platz 7 zurück. Am zweiten Anstieg kämpfte ich mich auf Platz 5. Ich habe immer wieder versucht, den 4. Platz zu erreichen, aber habe es leider nicht geschafft.“
„Ich spürte schon in den vorigen Tagen und beim Warm-Up, dass es ein harter Tag wird. Konnte nicht richtig ans Limit gehen und mich in den Abfahrten nicht erholen. Auch wenn ich die Erkältung nicht gehabt hätte, wäre es schwierig gewesen, an die vorigen Leistungen anzuschließen! In der Höhe hab ich leider Probleme meine Wattzahlen zu erreichen, dennoch kämpfte ich bis zum Schluss und konnte mich noch in die Top 20 platzieren. Sicher nicht zufriedenstellend, aber das ist die Realität.“
„Ich begann ein wenig zu vorsichtig, war dann in einer sehr ungünstigen Positionierung und verlor in den ersten Abfahrten hier druch viel Zeit, welche mir am Ende zum Podium gefehlt hat. Ich habe das ganze Rennen gepuscht und bin sehr zufrieden. Leider setzte mir die Kälte in der letzten Runde sehr zu und meine Beine wollten nicht mehr so richtig.“
„Dass Nils einen Vertrag beim Worldtourteam Lidl-Trek erhielt ist auch für unser Team ein großer Erfolg und evtl. der Beginn einer engen Zusammenarbeit im Bereich Entwicklung von jungen Talenten“ so Sven Meyer, Performance-Coach und ehemaliger Bundestrainer bei BDR.