4 x Podium beim Weltcup in Crans Montana –
beste Teamleistung der bisherigen Saison
– Björn: XCC und XCO auf Platz 2
Emilly: XCC auf Platz 1 und XCO auf Platz 3
und alle 4 Mädels in den Top 15 –
Es war ein erfolgreiches, aber kräftezehrendes Wochenende in den Schweizer Bergen. Weder Dauerregen noch die extrem schwierigen Streckenverhältnisse konnten unser Team bremsen. Mit 4 x Podium und einer Top-Teamleistung kehren unsere „young-guns“ vom Weltcupwochenende zurück.
Mit 8 Fahrern und ebenso vielen Betreuern war unser Team nach Crans Montana gereist, wo auf 1.500 Metern die Generalprobe für die WM 2025 stattfand.
Nach den erfolgreichen Rennen der vergangenen Woche standen wir erstmals im Fokus des Renngeschehens und konnten diese Erwartungen erfüllen.
Nach den Erfolgen im Shorttrack mit Platz 1 für Emily und Platz 2 für Björn waren es auch am Sonntag beim Cross-Country unsere beiden „ältesten“ Athleten, die sich wieder einen Platz auf dem Podium sichern konnten.
Björn erzielte nach einem spektakulären Schlammrennen mit vielen Stürzen und einem fulminanten Endspurt den 2. Platz und Emilly sicherte sich in einem eher Berglauf ähnlichen Rennen den 3. Platz.
Fahrerstimmen
„Ich bin in diesem Rennen mehr gerannt als gefahren und ich bin überglücklich, gesund im Ziel angekommen zu sein“, berichtete unsere kanadische Meisterin Emilly, sichtlich gezeichnet von den Strapazen im Ziel.
„Oh mein Gott – so etwas habe ich noch nie erlebt – ich liebe Herausforderungen, aber das war crazy“, sprühte es aus Björn heraus.
Aber nicht nur die Podiumsplätze waren Teil der Erfolgsgeschichte, sondern die gesamte Teamleistung – besonders von unserem polnischen Sonnenschein Natalia, die am Sonntag auf Platz 12 ins Ziel kam. Ergänzt wurde die „Mädels-Performance“ durch Giuliana auf Platz 13 und Lea auf Platz 14, die beide ein großes Kämpferherz bewiesen.
Ergebnisse im Überblick:
Björn Riley 2
Tobias Lillelund 12
Ethan Rose 17
Ian Ackert 26
Emilly Johnston 3
Natalia Grzegorzewska 12
Giuliana Salvini Morgen 13
Lea Huber 14
Der Kärcher lief auf Hochtouren und Schmiermittel wurden in vierfacher Menge benötigt – wobei auch hier das Thema Nachhaltigkeit für uns zählt und wir rein biologische Schmier- und Reinigungsmittel von antidot einsetzen.
Damit diese Leistung möglich ist und ausreichend Energie zur Verfügung steht, bedarf es auch einiges an Kohlenhydraten. Von Freitag bis Sonntag wurden neben 12 kg gekochtem Reis ebenso viel Pasta und jede Menge Proteine benötigt.
Tolle Arbeit leistete auch wieder Kobi, der als Techniktrainer nicht nur für die Ausbildung der Athleten verantwortlich ist, sondern auch vor den Rennen die letzten Tipps gibt und somit den Athleten die notwendige Sicherheit.
„Eure Athleten sind super Vorbilder für die ganz jungen Fahrer und es macht Spaß zu sehen, wie ihr als Team funktioniert, egal ob auf oder neben der Rennstrecke. Dass sich ein Fahrer bei mir bedankt, das habe ich noch nie erlebt“, berichtete ein UCI-Kommissär unserem stolzen Teamchef Bernd Reutemann.
Ausblick:
Bereits in 2 Wochen geht es zum nächsten Weltcup nach Les Gets und die kurze Ruhephase benötigen nicht nur die Fahrer, sondern auch unsere Mechaniker, die bis spät in die Nacht hinein an den Bikes arbeiteten, um auch den letzten Schlamm zu entfernen und jedes einzelne Bauteil wieder „weltcuptauglich“ zu machen. Die wechselnden Bedingungen erforderten mehr als 100 Reifenwechsel an diesem Wochenende und jeder Radfahrer kann einschätzen, was dies bedeutet.
Pressekontakt:
Bernd Reutemann
bernd.reutemann(@)trek-future-racing.com
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