Erstes Rennen – erster Sieg TREK FUTURE RACING gewinnt die Mediterrane Epic in Spanien

Luisa dominiert das Etappenrennen in Spanien und sichert sich mit 3 Etappensiegen souverän den Gesamtsieg. Emilly fährt in ihrem ersten Marathonrennen 2 x auf das Podium.

„Wir wollten doch nur trainieren…., doch dann merkten wir, dass mehr drin war, als nur mitzufahren.“

„Das war das erste Marathon-Stagerace in meinem Leben und ich hatte ordentlich Respekt vor den bis zu 104 km langen Etappen und einer Rennzeit von mehr als 5 Stunden. Ich bin auf Cross-Country-Rennen spezialisiert und dort ist nach 1:20 h das Rennen zu Ende. Bei diesem Etappenrennen fuhr ich also 11 Rennen in 4 Tagen…“, so unsere Siegerin Luisa.

Das Team befand sich in einem Trainingslager in Spanien und wollte das Rennen als „Vorbelastung“ für die bald beginnende Cross-Country-Saison nutzen.

Aber nicht nur Luisa überraschte die Langstreckenspezialisten. Auch Emilly, welche neu im Team ist sowie Tamara überzeugten mit durchweg guten Leistungen. Auf der 2. und 4. Etappe konnte Emilly Johnston einen Podiumsplatz erreichen und Tamara Wiedmann platzierte sich bei allen Etappen unter den Top 10.

Auch Mario und Tobias, welcher das erste Rennen für das Team bestritt, konnten sich sehr gut im Feld der Weltelite behaupten und ernteten viel Respekt. Mit Platzierungen in den Top 20 bei einem Stelldichein der Weltelite waren nicht nur die Athleten, sondern auch der Headcoach mehr als zufrieden.

„Die Athleten haben vor dem Rennen bereits eine sehr effektive Trainingswoche absolviert und wir haben sie optimal, auf die für sie ungewohnten Belastungen, vorbereitet. Die Nervosität war deutlich zu spüren, doch am Ende waren alle Athleten glücklich über die erbrachten Leistungen, neuen Erfahrungen und Erkenntnisse“, so unser Headcoach Sven Meyer.

(Anm. der Redaktion – Sven Meyer ist auch Coach von Franziska Brause, welche vor einigen Wochen Weltmeisterin und am Wochenende auch Europameisterin in der Einerverfolgung auf der Bahn wurde).

„Wir sind nach Spanien gefahren, um an wichtigen Entwicklungsthemen mit den Athleten zu arbeiten. Neben dem klassischen Training, stand vor allem das gegenseitig helfen erfolgreich zu sein, der Umgang mit Unbekanntem und unerwartenden Situationen (Antifragilität), sowie stolz zu sein auf die erbrachte Leistung und dies unabhängig vom Ergebnis, im Fokus.
Ich bin verdammt stolz auf die Truppe und wie sie füreinander gearbeitet haben“, so unser Teamchef Bernd Reutemann.

Am Ende des in Europa größten Etappenrennens, überraschte das Team bei seinem ersten Auftritt nicht nur die Konkurrenz, sondern auch die Veranstalter. Diese zeigten sich so begeistert von der jungen Truppe, dass sie am Ende auch noch eine „Siegesparty auf dem Podium für die Teamleistung“ möglich machten.

WordPress Cookie Notice by Real Cookie Banner