Podium beim Abschluss-Weltcup in Kanada für Trek Future Racing

Bjorn Riley steigt beim finalen Weltcup in Kanada auf das Podest,
Tobias Lillelund mit Jahres-Bestleistung auf Platz 4,
Tamara Wiedmann zeigt in ihrem letzten U23 Rennen
nochmals ihre Klasse und fährt in die Top10

Bjorn Riley 3 | Tobias Lillelund 4 | Tamara Wiedmann 10 | Emilly Johnston 11 | Mario Bair 26 – mit einem Podiumsplatz und konstanten Top-Leistungen über das gesamte Jahr verabschiedet sich das Team in die verdiente Winterpause.

Bei äußerst schwierigen Bedingungen mit Dauerregen und extrem rutschiger Strecke, zeigten die Athleten nochmals ihr Können.

Bereits am Donnerstag wurde die Startaufstellung im Short-Track-Rennen fixiert. Bjorn Riley sicherte sich hier einen Platz in der Pole-Position. Alle weiteren Fahrer der Equipe vom Bodensee waren in Startreihe 2 vertreten.

Bjorn Riley und Tobias Lillelund starten sehr stark und besonders Tobias freute sich über die „dänischen“ Bedingungen mit Regen und viel, viel Matsch. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Bjorn Riley konnte er sich nach einem perfekte Start in der Spitzengruppe positionieren. Trotz eines kurzen Boxenstopps erreichte Tobias überglücklich am Ende auf Platz 4 das Ziel. Bereits vor ihm sicherte sich Bjorn Riley nach einem beherzten Rennen den begehrten Podiumsplatz beim Weltcup mit Rang 3. Mario Bair hatte mit Regen und Kälte zu kämpfen und kam am Ende auf Platz 26 ins Ziel.

Mit großer Vorfreude reiste die amtierende Kanadische Meisterin Emilly Johnston zum Heim-Weltcup und dann passierte das, was jeder Athlet fürchtet. Du wachst morgens auf, die Nase läuft und der Hals kratzt – im normalen Leben kein großes Ding – doch im Leistungssport ein „game-changer“. Trotz dieser Einschränkungen fuhr Emilly vor heimischem Publikum ein tolles Rennen und kam auf Platz 11 ins Ziel.

Tamara Wiedmann sicherte sich bei ihrem letzten U23 Rennen Platz 10, konnte sich nochmals für die Elite-Klasse empfehlen und zählt damit zu den Top-Fahrerinnen.

„Das erste Jahr als Trek Future Racing geht zu Ende – ein Jahr mit viel Entwicklungsarbeit, einigen Überraschungen und tollen Ergebnissen. Der Saisonrückblick ist für mich sehr positiv und ich freue mich bereits sehr auf das kommende Jahr, wenn wir einige neue Talente aus der ganzen Welt in unserem Team zusammenbringen. Im Dezember geht es bereits wieder weiter und wir werden zum ersten Mal mit den Stars von Lidl-Trek ein Trainingscamp erleben. Ein großes DANKE an meine Crew, welche mit viel viel Leidenschaft Trek Future Racing zum weltweit erfolgreichen Nachwuchsteam formt.“. berichtet der Teamchef Bernd Reutemann.

„Es macht mir viel Freude mit den jungen Talenten zu arbeiten und sie auf ihrem Weg zu unterstützen, ich sehe die Fortschritte und bin fasziniert, mit welcher Hingabe die jungen Athleten ihren Traum verfolgen. Besonders freut es mich, dass wir nicht gezwungen sind kurzfristig Ergebnisse zu liefern, sondern Zeit bekommen einen ganzheitlichen Ansatz in der Athletenausbildung zu verfolgen.“ Sven Meyer – Headcoach.

Stimmen der Fahrer

Tobias Lillelund

Ich hatte einen super Start, fühlte mich sehr wohl und konnte mich in der Spitzengruppe halten. In der Mitte des Rennens war ich kurz nicht aufmerksam genug und verlor einige Plätze – was bedeutete ich war im Yo-Yo-Effekt, musste einige „Löcher“ zufahren und das war hart. Ich bin super, super happy mit meinem 4. Platz. Herzlichen DANK an das gesamte Team und vor allem an Dennis Schelkle, welcher mir immer ein Top-Bike zur Verfügung stellt.

Emilly Johnston

Das erste Mal beim Heimweltcup als Kanadische Meisterin und ich bin super zufrieden wie ich gefahren bin. Ich verlor nach guten ersten Runden einige Plätze. Die Strecke war super „tricky“ aber das liegt mir. Noch vor 12 Monaten konnte ich mir nicht vorstellen, eine solche Saison zu fahren mit Podium im Weltcup und am Ende Platz 8 in der UCI Weltcup-Gesamtwertung.

WordPress Cookie Notice by Real Cookie Banner